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Eselpädagogik


Vielerorts wird der Esel als Nutztier eingesetzt, dass harte Arbeit leisten und viel aushalten muss. Erst in den letzten Jahren hat man erkannt, dass er aufgrund seiner spezifischen Eigenschaften die perfekten Voraussetzungen für ein ausgezeichnetes Therapietier hat und auch als Co-Trainer hochqualifiziert ist.  Seine vermeintliche Sturheit ist im Grunde ein Bedürfnis nach Sicherheit, denn Esel sind sehr vorsichtige Tiere. Sie fordern von ihrem Begleiter Klarheit und Präsenz. Ist ein Esel verunsichert oder überfordert, gibt es unbekannte Hindernisse oder fehlen Vertrauen und Überzeugung, bleibt er stehen und wird nicht folgen. Esel fordern uns, neue Sichtweisen einzunehmen, Geduld und Ruhe zu üben und klar und stressfrei zu kommunizieren. Zusammengefasst, sie wünschen sich, so wie alte Menschen, Begleitung auf Augenhöhe.

 

Theorie und Praxis

In der praktischen Arbeit mit Eseln zeigen sich sehr schnell eingefahrene Verhaltensmuster in uns Menschen. Wie reagieren wir, wenn der Esel nicht mehr weitergeht? Was machen wir mit unserer aufkommenden Ungeduld, unseren Aggressionen? Wie hilfreich sind Verhaltensweisen wie schreien, fluchen, den Esel anschieben, ziehen. Wie geht es uns, wenn wir alleine mit einem Esel dastehen und alle anderen schon fast außer Sichtweite sind?

Auf all diese Fragen gilt es Antworten zu finden!

„Es ist schon ganz schön anstrengend den Esel auf Augenhöhe zu begleiten, aber wir haben auch schon Vorlieben von ihnen entdeckt. Beispielsweise wer neben wem gehen möchte, dass macht es um vieles leichter“, so Sigrid  und Peter.




Preise

 

 

 

                             4 Personen

 

                        ab 5 Personen

 

Einzelsetting bis 3 Personen

 

(max. 12 Personen)

1/2 Tag/inkl. Verpflegung

 

100 Euro/Person

 

 75 Euro/Person

 

nach Rücksprache

1 Tag/inkl. Verpflegung

 

125 Euro/Person

 

110 Euro/Person

 

nach Rücksprache